Cyperbkriminalität: Sie ist keine Science-Fiction mehr, denn sie passiert heute und jeder von uns könnte morgen schon das Opfer sein.

Inhalt: Der in die Jahre gekommene Hacker Josch beschafft Informationen nicht selten auf illegale Weise. Er liebt den kleinen und den großen Luxus, den er sich nicht wirklich leisten kann.
Doch alles ändert sich, als sein Halbbruder entführt wird und er erkennen muss, dass der Gegner überaus mächtig ist. Seine Chancen stehen schlecht, aber unerwartete Freunde helfen ihm bei einem Kampf, der kaum zu gewinne

Info: Auch wenn der Roman mit seinen 328 Seiten Fiktion ist, so existieren die eingesetzten Technologien zum größten Teil. Mit der verständlichen Beschreibung wird einem bewusst, wie sorglos sich der eine oder andere im Internet bewegt. Die Geschichte bietet etwas für jeden, der gerne liest. In einer Rezension wurde es schön formuliert: „Crime, Erotik, kein Rock’n Roll, aber dafür taucht man in eine fremde Welt der Hacker ein.“

Hintergrund: Obwohl die Geschichte vollständig erfunden ist, behauptet der Autor, dass 90 Prozent der beschriebenen Technologien existieren. Das Buch bietet einen interessanten Einblick in die verbrecherischen Möglichkeiten des Internets, die leichtverständlich beschrieben werden. Wer die Nachrichten verfolgt, wird feststellen, dass dieser Roman nicht nur unterhaltsam ist, sondern auch einem brisanten Zeitgeistthema entspricht. Das Internet ist eine der tollsten Erfindungen der Menschheit und gleichzeitig sollte jeder achtsam damit umgehen, denn das Kriminelle lauert auf den falschen Klick.

Autor:  Marc Vollmer wurde 1969 im Saarland geboren. Seine technische Welt ist oft binär: rot für eine Störung oder grün für fehlerfreies Funktionieren. In seinen Büchern hingegen erfasst er die Welt in all ihren Farben und Nuancen, was sich vor allem in der Darstellung seiner Romanfiguren widerspiegelt. Seine Themen sind weder Fantasien noch Dystopien. In seinen Fiktionen betrachtet er die Wirklichkeit und geht einen Schritt weiter. Er entwirft erweiterte Realitäten, die auch gegenwärtig existieren könnten.